Übr
Gute Terrassenplanung führt zum Erfolg
Terrassenbeläge aus Holz oder NFC erfreuen sich schon seit
Jahren großer Beliebtheit – und wer etwas handwerkliches
Geschick mitbringt, kann eine solche Terrasse sogar selbst
bauen. Beim Eigenbau schleichen sich unberaten allerdings
oft gravierende Fehler ein, die die Lebensdauer des Belags
stark einschränken. An dieser Stelle möchten wir Ihnen erste
Tipps geben. Genaue Informationen bezogen auf Ihr Projekt
geben wir Ihnen als Fachfirma gern.
Nehmen Sie sich die Zeit und lassen Sie sich gut beraten.
Jeder Terrassenbelag in Kombination mit der ganz individuellen
Umgebungs- und Unterbodensituation hat seine Eigenheiten,
seine Vorteile, aber auch bestimmte Anforderungen.
In unserem Portfolio haben wir für jeden teil unseres Sortimentsbereichs die entsprechende Informationen. Fertigen Sie
vor Baubeginn eine kurze Zeichnung Ihres Projekts an. Messen
Sie die für die Terrasse vorgesehene Fläche aus. So haben Sie
eine perfekte Grundlage für ein Beratungsgespräch.
Der richtige Terrassenbelag
In den letzten Jahren sind am Markt zahlreiche neue Produkte
zu den klassischen Terrassenbelägen hinzugekommen. Sicher
fällt im ersten Moment die Entscheidung schwer.
Hartholz, Nadelholz, modifiziertes Holz oder doch NFC, es gibt viele
Vor- und auch Nachteile zu berücksichtigen. Nach einer Beratung durch uns werden Sie alle relevanten Informationen
haben und sich ganz sicher für das passende Produkt entscheiden können.
Übr
Schrauben, Clips und Beschläge
Alle sichtbaren Schrauben und Metallteile, die Sie beim
Bau einer Holzterrasse verwenden, sollten aus Edelstahl
sein. Grund: Normale Holzschrauben korrodieren durch die
Feuchtigkeit und das Holz bekommt an den Verschraubungen
schwarzbraune Flecken. Die von uns verwendeten Schrauben
sind auf unsere Beläge abgestimmt. Sie besitzen eine Bohr
spitze, die besonders leicht eindringt, und werden mit einem
Vielzahn-Inbus eingeschraubt.
Übr
Die richtige Höhe der Terrasse
Messen Sie Ihren Terrassenbelag in der Höhe sehr sorgfältig
ein. Speziell bei Terrassen am Haus hat man in der Regel
vorgegebene Höhen wie z. B. die Schwelle der Terrassentür.
Sie sollte auf Höhe des Terrassenbelags liegen, das vermeidet
gefährlichen Stolperfallen. Faustregel: Entweder exakter
Höhenanschluss oder deutliche Stufe. Wenn die Terrasse
nicht überdacht ist, sollten Sie längs zu den Holzdielen ein
Gefälle von etwa zwei Prozent einbauen (zwei Zentimeter pro
Meter), damit das Regenwasser entlang der Längsrillen gut
ablaufen kann. Das ist vor allem in Schattenlagen wichtig,
wo die Terrasse nicht so schnell abtrocknet. Ganz grob kann
man sagen: Je länger sich die Feuchtigkeit halten kann, desto
geringer ist die Lebensdauer des Terrassenbelags. Konstruieren Sie Ihr Deck immer so, dass ausreichend Unter-
und Hinterlüftung gewährleistet ist. Dafür können Sie auch
mit Lüftungsgittern arbeiten.
Die Häufigsten unterböden
Wir teilen die häufigsten Unterbodensituationen wie folgt ein:
1. NEUBAU-Situation (Naturboden/Füllsand/Split)
RENOVIERUNGS-Situation (z. B. auf vorhandener Stein
terrasse)
2. Dach oder Balkon -Terrasse (Ein Terrassenaufbau Dach
oder Balkon setzt eine statische Prüfung voraus.)
die Unterkonstruktion der Holzterrasse
wir bietet Ihnen 4 Unterkonstruktionssysteme an.
Jedes hat seine besonderen Stärken und Problemlösungen:
3. Holz – die klassische Unterkonstruktion aus Holz und
passendem Zubehör
4. Alu – die leichte Alu-Unterkonstruktion und passendes
Zubehör
5. WPC – die Standard-Unterkonstruktion für alle
WPC-Beläge zum Aufdübeln auf Betonplatten
Terrassen auf Erdboden errichtet
11 Punkte die es zu beachten gibt.
Terrasse auf Balkon errichtet
7 Punkte die es zu beachten gibt.